Fast schon traditionell im Januar machten sich Dirk M und ich wieder auf den Weg ins Wintercamp, das dieses Mal am Ufer eines Stausees an der Vltava in Tschechien stattfand. Wie immer gab es einige Tage vorher die GPS-Daten für den Treffpunkt.
Bei ungewöhnlich sonnigem Wetter und Temperaturen nur zwischen -1 und -7 Grad erlebten wir für diese Jahreszeit ein fast sommerliches Wintercamp bei und mit unseren tschechischen Goldgräberfreunden um Honza Basta. Da die zu erwartenden Goldfunde dieses Mal ausschließlich mit Kanu zu erreichen sein sollten, entwickelte sich diese Tour zu einem unbeschreiblich schönen Abenteuer.
Für Dirk und mich hatte Honza extra ein Zweier-Kanu mit gebracht. Wir verbrachten den gesamten Sonnabend bis zum Einbrechen der Dunkelheit im Boot und an den Schürfstellen. Ohne an unsere physischen Grenzen zu gehen, wie in den letzten Wintercamps, erlebten wir ein erlebnisreiches Event mit Freunden, das wir sicher nicht vergessen werden. Unsere überaus reichlichen Vorräte an Streusand haben wir nicht benötigt und lagern diese als Reserve für nächstes Jahr ein. Auch die Technik wie Uhren, Akkus, Fototechnik, versagten nicht ihren Dienst.
Einen ausführlichen Erlebnisbericht findet ihr in einer der nächsten Ausgaben unserer Vereinszeitung.
Prituhlo = „ It was real frost at last!“
Bis dann mal wieder, Dirk M und Wolfgang O.
Wir freuen uns auf nächstes Jahr.