Total auf Sommer eingestellt und eine Woche vorher bei annähernd 40 Grad noch in den österreichischen Alpen unterwegs, habe ich ohne Schlafsack wirklich in der Nacht mehr gefroren,
als bei meinen Teilnahmen an den Wintercamps in Tschechien.
Die Nacht zu Samstag, den 17.07,2022, überraschte uns mit sagenhaften 6 Grad plus! Allerdings hatten wir dann gegen 09 Uhr schon mehr als 25 Grad auf dem Thermometer.
Die Saisoneröffnung an der Katze für dieses Jahr hatten wieder unglaublich viele Goldgräber auf dem Terminzettel.
Eine tolle Organisation durch Feuerwehr und Gemeinde sowie die klare Anweisung, nur mit Pfanne und Schaufel zu waschen, machten den Samstag zu einem tollen Event mit viel Spaß.
Die neu ins Amt gekommene Bürgermeisterin von Katzhütte hatte die Veranstaltung mit einer kurzen Ansprache eröffnet und die Aktivitäten interessiert begleitet.
Unsere DGSV war sehr stark mit ca. 15 Teilnehmern vertreten.
Ein enormes Wespenproblem beschäftigte uns schon seit Freitag.
Eine ganze Reihe von Wespenstichen mussten verkraftet werden. Die Katze führte, wie zur Zeit viele Bäche und Flüsse, kaum Wasser, so dass sich natürlich die Goldwäscher um die kleinen Rinnsale gruppierten.
Es war schön, neben alten Bekannten und Freunden auch neue Gesichter kennen zu lernen, Neues zu erfahren und sich über alle möglichen Dinge auszutauschen.
Zwangsläufig hielten sich alle, manche anfangs murrend, an die Anweisung, keine Rinne zu setzen.
Ich finde diese Variante gut, sich auf die Ursprünge des Goldwaschens zurück zu besinnen und nur mit minimalem Einsatz unserem Hobby nachzugehen, zumindest bei offiziellen Terminen.
Der überwiegende Teil der Goldwäscher ist auch ohne den Einsatz von Rinnen fündig geworden.
Vielleicht hat das dazu beigetragen, hier umzudenken.
Das war mal wieder ein Beitrag von Wolfgang O.