Am 17.11.22 machten Klaus und ich uns gegen 18 Uhr auf den Weg nach Truckenthal in Thüringen. Die Nacht verbrachten wir, wie schon oft, in Würzburg, sodass wir schon gegen Freitag Mittag im „Ferienpark Thüringer Wald“ eintrafen.
Leider war von den anderen noch keiner zu sehen und so richteten wir erstmal den Wohnwagen ein. So nach und nach trudelten noch einige ein. Nur wenige kamen mit ihrem Camper, hatten stattdessen eine Hütte oder ein Zimmer im Gästehaus gebucht.
Am Abend trafen wir uns vor Tinas Hütte. Klaus und ich hatten eine Feuerstelle sowie einen großen Topf dabei, in dem wir sogleich den Glühwein erhitzten, den uns Tina spendierte. Er fand großen Absatz, denn bei einsetzendem Schneefall und sinkenden Temperaturen war es schon einen Hauch vorweihnachtlich und erwärmend. So ließen wir den Freitag lustig ausklingen.
In den Samstag starteten wir mit einem leckeren Frühstück à la Klaus und genossen die schöne Winterlandschaft.
Da am Vortag der Glühwein so schnell verputzt wurde, fragte mich Tina, ob ich mit ihr Nachschub besorgen könnte. So waren wir unterwegs.
Nach Vorarbeit von Klaus, der schon die Feuerstelle aufgebaut hatte, begann ich mit dem Kochen unserer Käse-Lauch-Suppe. Ich war froh, dass wir die Zutaten zu Hause vorbereitet hatten, denn sonst hätte ich es nicht geschafft. Während ich kochte, waren die meisten beim Flusswaschen, und so kam nach dem kalten Abenteuer die heiße Spende von Klaus und mir gut an.Bei diesen eisigen Temperaturen wollten sich nicht alle den Spaß im kalten Wasser geben.
Danach begann unser Spaßwettbewerb. Alles war gut organisiert. Für das nächste leibliche Wohl sorgten unsere fleißigen Bäckerinnen mit leckerem Kuchen.
Gegen 17 Uhr begann unsere Jahresabschlussversammlung. Es wurde über das vergangene Jahr debattiert und welche Veranstaltungen für das nächste Jahr geplant werden. Einzelne Aufgaben wurden verteilt.
Dann wurden noch die Sieger der Wettbewerbe gekürt.
Und nun wieder etwas für das leibliche Wohl: Es gab leckere Thüringer Bratwurst (also Diät ist schlecht an solchen Treffen). Im Anschluss startete der Lichtbildervortrag. Es gab u. a. tolle Fotos von den Wettkämpfen aus vergangenen Jahren und alle schwelgten in Erinnerungen.
Auch das war toll gelungen und so saßen wir noch bis zur Nachtruhe gemütlich beisammen.
Am Sonntag morgen herrschte allgemeine Aufbruchstimmung. Einer nach dem anderen verabschiedete sich und auch wir machten uns auf den 350 km langen Heimweg.
Es war ein super schönes Wochenende mit euch allen und herzlichen Dank an alle fleißigen Organisatoren dieser Veranstaltung. Das war es nun für dieses Jahr.
Ich hoffe, wir sehen uns alle gesund und munter im nächsten „Goldjahr“ wieder.
Eure Vera